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Wirtschaft

Zwischen Obstanbau und Schwerindustrie.

Das heutige Freital hat seinen Ursprung in der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert. Der erfolgreiche Steinkohlenbergbau in dieser Zeit sorgte für enormes Wachstum und schuf die Grundlage für eine stark wachsende weiterverarbeitende Industrie. Zahlreiche Erfindungen und neue Technologien hatten hier ihren Ausgangspunkt und sorgten für wirtschaftlichen Erfolg. Die unmittelbare Nähe zu Dresden war ein großer Standortvorteil und führte zur Ansiedlung vieler weiterer Industrie- und Handwerksbetriebe. Fabriken und Manufakturen schossen wie Pilze aus der Erde. Besonders rasch wuchsen die Gemeinden Potschappel, Deuben und Döhlen, die sich 1921 zur Stadt Freital vereinigten. Weitere umliegende Orte folgten bis zur Jahrtausendwende und so reicht das wirtschaftliche Spektrum heute von Ackerbau und Viehzucht bis zum Edelstahlwerk.

Mit einem gut etablierten Technologiezentzrum und begehrten Gewerbeflächen in neuen Technologieparks sind die Weichen für eine weitere erfolgreiche Entwicklung der regionalen Wirtschaft gestellt. In der naturnahen, lebenswerten Stadt am Ufer der Weißeritz lässt es sich gut wohnen und arbeiten.