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Wärmeversorgung

Zwischen Warmwasserleitung und Blockheizkraftwerk.

Über Fern- und Nahwärmenetze erfolgt durch die Technische Werke Freital GmbH für viele Freitaler die Wärmeversorgung. Ausgangsbasis der Entwicklung der Wärmeversorgung war der Anlagenbestand der ehemaligen PRIWO Abteilung Wärmeversorgung von 1990. Ab diesem Zeitpunkt bis zur Gründung der Technischen Werke Freital GmbH im Jahr 1992 erfolgte die Umstellung der übernommenen Anlagen von Stadtgas beziehungsweise Kohle auf Erdgas.

Die weitere Entwicklung war gekennzeichnet von umfangreichen Investitionen in neue Heiznetze (zum Beispiel Mühlenviertel, Waldblick und Uferstraße) sowie die Erweiterung beziehungsweise Rekonstruktion bestehender Heiznetze. Weiterer Schwerpunkt war die Energieträgerumstellung von Schulen und kommunalen Gebäuden. Im Rahmen der Modernisierung von Wohngebäuden wurden zahlreiche Einzelgebäudeheizungen errichtet. Dabei wurde hauptsächlich moderne und effiziente Brennwerttechnik installiert.

Aktuell stellt sich die Wärmeversorgung den Anforderungen an eine effiziente und umweltfreundliche Energieversorgung. Infolgedessen wurden seit 2008 die Nutzung von Solarthermie forciert und Blockheizkraftwerke in Betrieb genommen. Die meisten Anlagen werden mittels moderner Kommunikationstechnik fernüberwacht und gesteuert. Die Technische Werke Freital GmbH betreibt momentan 16 Wärmenetze mit einer gelieferten Wärmemenge von rund 45.000 Megawattstunden.

Die Mitarbeiter der Abteilung Wärmeversorgung sind in einen 24h-Bereitschaftsdienst jederzeit für die Kunden erreichbar, um eine reibungslose Versorgung sicherstellen zu können.

Im Jahr 2002 wurde die Abteilung Wärmeversorgung vom TÜV für ihr Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert.