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Das Freitaler Stadtwappen

Seit ihrer Gründung zählt die Stadt Freital drei Stadtwappen.

Erstes Stadtwappen

Stadtwappen bis 1938

Das erste Wappen der Stadt Freital zeigte vor goldenem Hintergrund zu seiner Rechten und Linken rote, steile Felswände des Plaunschen Grundes. Im Tale dazwischen schlängelt sich ein weißer Fluss, die Weißeritz.  Die Bildmitte wird von einem großen, schwarzem Fabrikgebäude mit zahlreichen weißen Fenstern und vier verschiedenen hohen schwarzen, rauchenden Schornsteinen geprägt. Eine weiße Sonne mit Ausblick auf eine bessere Zukunft steigt hinter dem Industriegebäude empor. In ihren Sonnenstrahlen schweben ein rotes Zahnrad zu ihrer Linken und zu ihrer Rechten rote, schräg gekreuzte Berghämmer. Beide Symbole  erinnerten an die damals wichtigsten Erwerbszweige der Stadt, den Bergbau und die Maschinenindustrie.

Stadtfarben: gold, rot (ersatzweise gelb)
Entwurf:
Kurt Börnig, Werbegrafiker



Zweites Stadtwappen

Stadtwappen bis 1944

Im goldenen Felde steht auf grünem Berge, dem Windberg, ein großes schwarzes Zahnrad, das zur Rechten von einem Bergmann mit Keilhaue gehalten wird und zur Linken einen Hüttenarbeiter mit Hammer und Zange zeigt. In dem Berg ist ein goldenes Wellenbad eingelegt, welches an die Weißeritz erinnern sollte.

Stadtfarben: schwarz, gold (ersatzweise gelb)





Drittes Stadtwappen

Stadtwappen Freital

Das heutige Stadtwappen, welches als solches schon seit 1945 existiert, zeigt ein vier Teile gestaltetes Schild, dessen Felder diagonal gegenüberliegen und rot oder gold gefärbt sind. Im linken oberen Viertel befindet sich ein goldenes Zahnrad auf rotem Untergrund. Rechts daneben ist ein goldener Hintergrund mit einer schwarzen Fichte. Diagonal darunter befindet sich eine Ähre auf Gold sowie rechts daneben schräg gekreuzt, die goldenen Berghämmer.

Diese vier Sinnbilder stehen für die Schwerindustrie, den Bergbau sowie für die Land- und Forstwirtschaft. Sie verdeutlichen die Schönheit und den Reichtum unserer Heimat.

Stadtfarben: gold, rot (ersatzweise gelb)
Entwurf: Kurt Beer, Werbegrafiker