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Datum: 07.02.2024

Koordinationsbüro betreut weiterhin soziale Arbeit in Freital

Auch künftig wird die soziale Arbeit in Freital durch das Koordinationsbüro für Soziale Arbeit (Kobü) in Trägerschaft des Kinder- und Jugendhilfeverbundes Freital e. V. (KJV) erbracht. Der Vertrag lief zum Jahresende 2023 aus, sodass eine Entscheidung für die anschließende Zeit notwendig wurde. Die Leistung war nach den vergaberechtlichen Vorschriften öffentlich auszuschreiben.

Insgesamt fünf Interessenten hatten die Ausschreibungsunterlagen heruntergeladen. Bis zum Ablauf der Ausschreibungsfrist ging aber schließlich nur das Angebot des KJV ein. Nach dem Beschluss des Stadtrates im Sommer 2023 konnte die Leistung damit an den bisherigen Träger für mindestens vier weitere Jahre mit der Option auf Verlängerung vergeben werden.

Die Arbeit des Kobü ist vor allem durch die Koordination und Vernetzung der verschiedenen Aktivitäten von Vereinen, Akteursrunden in den einzelnen Stadtteilen und ehrenamtlichen Initiativen geprägt. Dabei nehmen die Mitarbeiter des Kobü in der Regel eine vermittelnde Rolle ein, unterstützen jedoch auch bei organisatorischen Fragen und helfen bei der Suche nach Ansprechpartnern oder nach Finanzierungsmöglichkeiten.

Darüber hinaus begleitet das Kobü die Ordnungsrunde der Stadt und die sogenannte strategische Planungsgruppe, in der sich die Verantwortlichen der Stadt und des Landkreises sowie Stadträte aus jeder Fraktion zu aktuellen sozialen Themen in Freital austauschen und gemeinsam Lösungsvorschläge erarbeiten. Die Kosten für die soziale Arbeit werden zum größten Teil aus dem städtischen Haushalt finanziert. Weiterhin beteiligt sich der Landkreis an den Kosten und auch der KJV leistet einen Eigenanteil.

Das Koordinationsbüro wird bereits seit vielen Jahren durch den KJV betrieben und die Verantwortlichen bei der Stadt sind froh, dass mit dem Beschluss des Stadtrates dies auch künftig so sein wird. „Wir sind sehr zufrieden mit der in der Vergangenheit geleisteten Arbeit. Mit den Mitarbeitern des Kobü haben wir ein sehr vertrauensvolles Verhältnis, was gerade im sozialen Bereich von großer Bedeutung ist“, sagt der Erste Bürgermeister Peter Pfitzenreiter. Der KJV sei für die Stadt ein zuverlässiger Ansprechpartner und leiste eine kompetente Arbeit.

Mit der getroffenen Entscheidung ist für alle Beteiligten Kontinuität gesichert in Bezug auf die Ansprechpartner und die Qualität.

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