Müll an Containerstellplätzen
Bei der Missachtung von Ordnung und Sauberkeit im Stadtgebiet stehen die Containerstellplätze leider immer wieder besonders im Fokus. Gerade in jüngster Vergangenheit mussten hier Verunreinigungen und illegale Ablagerung von Müll, teils in Größenordnungen, festgestellt werden. Besonders negativ tritt der Standort am Goetheplatz in Erscheinung. Dort werden nicht nur Sachen wie Flaschen oder Kleidung verstreut, die eigentlich in die Container gehören, sondern auch illegale Müllentsorgungen betrieben – bis hin zu großen Sperrmüllhaufen, Hausstands-Entsorgungen und Renovierungsbedarfs-Ablagerungen. Die Stadt kann nur noch mit sehr hohem Aufwand dafür sorgen, dass der Standort nutzbar bleibt und die gebotene Sauberkeit herrscht.
Sollte dieser Zustand weiterhin in dieser Intensität anhalten, sieht sich die Verwaltung gezwungen, den Standort aufzugeben. Leidtragende wären dann alle, die ihre Sachen ordentlich entsorgen wollen und dann weitere Wege in Kauf nehmen müssen. „Jeder kann dafür sorgen, dass Freital lebenswert bleibt. Wenn jeder mit achtgibt, notfalls eingreift oder auch Taten anzeigt, ist schon etwas gewonnen. Oder wollen wir uns von einigen wenigen, die sich zum Leidwesen vieler nicht an die Regeln halten, unsere Stadt kaputtmachen lassen?“, sagt Oberbürgermeister Uwe Rumberg.
Die öffentliche Abfallentsorgung nimmt im Landkreisgebiet übrigens der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) wahr. Über ihn können Abfälle legal entsorgt werden – Hilfestellung dabei gibt das Abfall-ABC auf der Internetseite. Auch über die Termine der Müllentsorgung (Abfallkalender), die Gebühren, die Sperrmüllabholung und Tipps zur Mülltrennung und Müllverwertung werden unter www.zaoe.de gegeben.
Die Stadt Freital hat eine Anti-Vandalismus-Kampagne gestartet, die sich mit zentralen Problemen wie Vandalismus, Schmierereien und Müll befasst. www.freital.de/deineentscheidung