Inhalt

Standortinformationen

Zwischen Innovation und Handwerk.

Freital grenzt als Mittelzentrum unmittelbar an die Landeshauptstadt Dresden. Mit rund 40.000 Einwohnern ist Freital die größte Stadt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und achtgrößte Stadt im Freistaat Sachsen. Die Stadt liegt verkehrsgünstig an der A 4 und A 17 sowie an Bundesstraßen. Es gibt ein dichtes Netz im öffentlichen Personennahverkehr mit direkter Anbindung an Dresden über Bus und Bahn. Die Flughäfen Dresden, Leipzig und Prag sind in kurzer Zeit erreichbar.

Freital liegt inmitten naturnaher Höhenzüge und hat sich von einer einst grauen Industriestadt zum grünen Lebensraum mit hervorragenden Standortfaktoren entwickelt. Die als Wohnort beliebte, familienfreundliche Stadt am Fuße des Windberges wird ihr bergbaulich-industrielles Erbe jedoch über ihr 100-jähriges Bestehen hinaus bewahren und neu interpretieren.

In den vergangenen Jahrzehnten ist Freital neue Wege bei der Stadtentwicklung gegangen und hat neben einer modernen Infrastruktur ein innovatives Technologiezentrum sowie zukunftsträchtige Technologieparks für die Ansiedlung neuer Unternehmen geschaffen. Freital bietet ein modernes Umfeld mit kurzen Wegen zu Universitäten, Hochschulen und Forschungsinstituten. Darüber hinaus soll die aus einst eigenständigen Orten zusammengefügte Stadt in den nächsten Jahren ein eigenes, funktionierendes Stadtzentrum erhalten.

Freital war in den 1960er-Jahren geprägt von Fabrikationsanlagen für Stahlerzeugung, Maschinen- und Apparatebau, Chemie- und Nahrungsmittel-Industrie sowie dem Steinkohlenbergbau. Aufgrund der damit verbundenen ökologischen Beeinträchtigungen wurde die Stadt oft als „Tal der Roten Wolke“ bezeichnet.

Nach der Wiedervereinigung kämpfte auch Freital mit Werksschließungen, Arbeitslosigkeit, Durchgangsverkehr, Abwanderung und Leerstand. Ausgewiesene Gewerbestandorte, eine Umgehungsstraße und großflächiger Abriss schufen erste Lösungen dieser Probleme. Umwälzende Veränderungen brachten die Sanierung und Rekultivierung von Industrie- und Bergbaubrachen, die partielle Begrünung der Innenstadt, die konsequente Entwicklung der sozialen wie technischen Einrichtungen und die Ausweisung reizvoller Wohnbaustandorte.

Die Schäden des Hochwasserkatastrophe 2002 führten die Stadt an die Belastbarkeitsgrenze. Deren Behebung brachte jedoch ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl hervor und schuf neues städtebauliches Entwicklungspotenzial.

Weitere Informationen: