Arbeitsmarkt
Der positve Trend der Entwicklung des Arbeitsmarktes, insbesondere in der Stadt Freital, kommt auch in einem Zeitraumvergleich 2015 und 2017 (Übersichten zur Arbeitslosenquote und -bestand sowie zu sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort zum Ausdruck.
Auch wenn die Arbeitslosenquote in der Stadt im November 2017 im regionalen, landes- beziehungsweise bundesweiten Vergleich leicht höher lag, hat sich im Vergleich zum November 2015 die Arbeitslosenquote um 1,3 Prozentpunkte deutlich verringert.
Die rund 10.900 Beschäftigten im Stadtgebiet entschprechen circa 14 % der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im Landkreis Sächsiche Schweiz-Osterzgebirge beziehunsgweise 0,7 % des Freistaates Sachsen.
Zeitraum | Stadt Freital | Landkreis | Sachsen | Deutschland | |
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Arbeitslosenquote (alle zivilen Erwerbspersonen) |
November 2015 November 2017 |
8,6 % 7,3 % |
6,6 % 5,2 % |
7,5 % 6,0 % |
6,0 % 5,3 % |
Arbeitslose (gesamt) |
November 2015 November 2017 |
1.833 1.530 |
8.499 6.558 |
158.548 126.624 |
2.633.157 2.368.411 |
Zeitraum | Stadt Freital | Landkreis | Sachsen | Deutschland | |
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sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort |
März 2015 März 2017 |
10.404 |
74.295 76.564 |
1.514.111 1.556.810 |
30.528.297 31.931.291 |
Hinsichtlich einer Verfügbarkeit von Fachkräften ist von der Bundesagentur für Arbeit im Rahmen der aktuellen bundesweiten Fachkräfteengpassanalyse eingeschätzt worden, dass es keinen flächendeckenden Fachkräftemangel gibt. Jedoch in einzelnen technischen Berufsfeldern, Bauberufen sowie in eigenen Gesundheits- und Pflegeberufen wurden Engpässe festgestellt. Für eine Mitarbeitersuche hat die Arbeitsagentur einen Arbeitsgeberservice eingerichtet.