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Stadtteilfeuerwehr Wurgwitz

Historie

1938 wurde die Freiwillige Feuerwehr Wurgwitz gegründet. Kameraden bauten sich mit Unterstützung der Gemeinde ein Gerätehaus auf der Rudolf-Breitscheid-Straße. Die Einweihung erfolgte am „Nationalfeiertag der DDR“, dem 7. Oktober 1962. Die Gemeinde Wurgwitz wurde 1974 zur Stadt Freital eingemeindet. Damit wurde auch die Freiwillige Feuerwehr in die Feuerwehr der Stadt Freital integriert.
Seinen jetzigen Standort hat die Stadtteilfeuerwehr Wurgwitz auf der Kesselsdorfer Straße im ehemaligen Bahnhofsgebäude der Schmalspurbahn, die bis 1972 zwischen Freital-Potschappel und Wilsdruff verkehrte.

Technik

Das in der Stadtteilfeuerwehr Wurgwitz beheimatete Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF-W/Z) wurde im Jahr 2003 als Ersatz für ein LF16 auf IFA W50 beschafft. Als Basis für das Fahrzeug wählte man das Fahrgestell Mercedes-Benz Vario mit Allradantrieb.

Es verfügt über einen 750 Liter großen Wassertank und ist mit einer Hochdrucklöschanlage (40 bar) samt Schnellangriffshaspel ausgerüstet. Weiterhin ist im Heck eine Tragkraftspritze Ziegler TS8/8 Ultraleicht mit einer Förderleistung von 800 Liter pro Minute untergebracht. Die Stromerzeugung wird, wie auch in den anderen TSF der Feuerwehr Freital, über eine eingebaute DynaWatt-Anlage mit einer Nennleistung von vier Kilowatt realisiert.

Darüber hinaus ist auch auf diesem Einsatzfahrzeug die feuerwehrtechnische Beladung für eine Gruppe (9 Personen) vorhanden.