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Pflanzoase 97

Die Pflanzoase 97 an der Ecke Rudeltstraße, Am Raschelberg wird von Familie Hofmann betreut. Dagmar Hofmann ist eine gebürtige Freitalerin und wohnt schon immer mit ihrer Familie hier. Sie fühlt sich mit Freital sehr verbunden. Deshalb hat sich die Familie auch am Projekt der 100 Pflanzoasen beteiligt. Sie wollen der Stadt danksagen und sie ein bisschen schöner machen.

Die Pflanzoase 97 ist wirklich schön. Im Hintergrund wächst eine große Weide, die man je nach Anlass zum Beispiel mit Oster- oder Weihnachtsschmuck behängen kann. Links daneben steht ein gut gewachsenes rotes Purpurglöckchen. Rechts findet man Hellerkraut, Blauschwingelgras, Goldmarie (Bidens) und eine pinkfarbene Kapmargerite beziehungsweise Kapkörbchen, links Sedum, Studentenblumen und Leberbalsam (Ageratum). In der Mitte ist der Blickfang ein großes Zauberglöckchen in blau, gelb und rot. Es wächst üppig über den Kübelrand. Die Pflanzoase ist zu allen Jahreszeiten eine Augenweide. Im vergangenen Herbst hatten die Enkel einen Kürbis geschnitzt. Er war sehr schön geworden. Leider war er eines Tages zerstört. Schade, dass so etwas immer wieder vorkommt.

„Im Grunde macht eine Pflanzoase gar nicht so viel Arbeit, vieles gedeiht von allein.“, sagt Dagmar Hofmann. „Man muss nur regelmäßig gießen. Und es ist schön, wenn Leute stehenbleiben, schauen und sich freuen. Neulich musste ich richtig schmunzeln, als mich ein kleiner Junge fragte, ob der Pflanzkübel mir gehört und ob ich überhaupt daran arbeiten dürfte.“